PROBLEME DES LITERATURSTUDIUMS IN EINER MODERNEN SCHULE
Журнал: Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №10(233)
Рубрика: Педагогика
Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №10(233)
PROBLEME DES LITERATURSTUDIUMS IN EINER MODERNEN SCHULE
In der modernen russischen Gesellschaft entwickelt sich seit mehr als zehn Jahren eine systemische Krise der Leserkultur. Die Menschheit schreitet schnell voran: Neue Kommunikationsmittel entstehen, die Gesamtzeit für die Suche nach Informationen nimmt ab und das Informationsvolumen selbst wächst. Jedoch, gleichzeitig sinkt das Interesse am Lesen rapide, insbesondere bei Teenagern. Unserer Meinung nach wird die Berücksichtigung methodischer, psychologischer und sozialer Faktoren, die sich direkt auf dieses Phänomen auswirken, zur weiteren erfolgreichen Überwindung und Bildung eines neuen, rückwärtsgerichteten Trends beitragen. Was sind die Hauptgründe für den Rückgang des Literaturinteresses bei Schülern?
«Das Land hat die kritische Grenze der Vernachlässigung des Lesens erreicht», – I. N. Dobrotina, Zh. N. Kritarova, V. M. Shamchikova Anmerkung im Artikel «Schulkinder heute und morgen lesen: Überwachung moderner Literaturprogramme» [3, S. 18]. Im Verlauf der Studie haben die Autoren den direkten Zusammenhang zwischen schulischen Lehrplänen und dem allgemeinen Leseinteresse von Schülern festgestellt und eingehend untersucht. Basierend auf dieser Arbeit kann argumentiert werden, dass moderne Bildungsprogramme zum Studium gegenwärtiger Werke der russischen klassischen Literatur, die für den modernen Leser unklar oder überhaupt nicht interessant sind, während der Anteil der Werke moderner Autoren, die den Altersinteressen von Jugendlichen entsprechen, sehr gering ist unbedeutend. Infolgedessen nimmt nicht nur die Qualität (Kulturniveau) ab, sondern auch das Interesse am Lesen bei Kindern fast vollständig ab. Daraus können wir schließen, dass das Vorherrschen von «Business Reading» bei Schulkindern, also das Studium von Werken, vorherrscht von modernen Autoren, die den Altersinteressen von Jugendlichen entsprechen, ist sehr unbedeutend. Infolgedessen nimmt nicht nur die Qualität (Kulturniveau) ab, sondern auch das Interesse am Lesen bei Kindern fast vollständig ab. Daraus können wir schließen, dass das Vorherrschen von "Business Reading" bei Schulkindern, dh das Studium von Werken nur innerhalb des schulischen Lehrplans, vorherrscht.
Ein Computer ist heute ein fester Bestandteil des Lebens, auch für Kinder im Vorschulalter. Die bunte Welt ist Kindern näher und vertrauter als die reale, was zu Langeweile, Entfremdung oder Angst führt. Z. A. Voitova stellt in der Arbeit «Der Einfluss des Computers auf den Rückgang des Interesses der Schüler am Lesen eines Buches» fest, dass heute fast jeder Teenager mit einem Computer ausgestattet ist und nur wenige bildungseinrichtungen haben eine Heimbibliothek [1, S. 38]. So hält das Buch heutzutage der Konkurrenz mit den Massenmedien, einschließlich Internetquellen, kaum stand. Die Entwicklung der Informationstechnologie hat zu einer universellen Abhängigkeit der Schüler von digitalen Ressourcen und Technologien geführt, Live-Kommunikation für Schüler wurde durch soziale Netzwerke, Skype und Computerspiele ersetzt. Jugendliche möchten keine umfangreichen Werke in ihrer Gesamtheit lesen, wenn die Möglichkeit besteht, schnell eine Zusammenfassung oder eine Antwort auf eine Frage von Interesse zu finden. Auf dieser Grundlage können wir von einem Rückgang des «Prestiges» des Lesens in der Altersgruppe des Kindes sprechen, einer Veränderung des Leserepertoires vieler sozialer Gruppen von kinder und Jugendliche (Interesse nur an weithin beworbenen Publikationen, nicht immer von angemessener Qualität), eine Veränderung des alten Modells der Entwicklung der Buchkultur durch Kinder: Lesen ist in den letzten Jahren zu mehr Unterhaltung geworden, und die beliebtesten Genres bei Teenagern und jüngeren Schülern sind Comics und Detektive [1, S. 39].
Achten wir auch darauf, dass in der Welt der Computertechnologie immer weniger Zeit für die direkte Kommunikation mit Angehörigen, «Live» und noch weniger Zeit für die Kommunikation mit einem Buch, dh für das Lesen, aufgewendet wird. Moderne Technologien haben einen großen Schritt nach vorne gemacht, und Kinder haben sie wie Erwachsene ziemlich schnell gemeistert. Voropayeva betont in ihrer Arbeit «Über die Bedeutung des gemeinsamen Familienlesens für die Bildung des Leseinteresses bei älteren Vorschulkindern», dass das Interesse des Kindes am Lesen die Grundlage für die Erziehung eines zukünftigen erwachsenen talentierten Lesers, einer literarisch ausgebildeten Person, ist. Der aktuelle Trend geht dahin, dass Papierbücher durch elektronische ersetzt werden und der Prozess des gemeinsamen Familienlesens durch Kinderspiele am Telefon, Tablet, Computer und stundenlanges Fernsehen ersetzt wird. Infolgedessen gibt es: eine Zunahme des Einflusses der Medien; eine starke Veränderung des sozialen Lebens in der Weise, dass die Zahl der dysfunktionalen Familien, in denen Eltern wenig Interesse an der Erziehung eines Kindes haben, zunimmt; Die Position eines Erwachsenen gegenüber der gemeinsamen Leseaktivität mit Kindern ändert sich (das Lesen von Erwachsenen für ein Kind ist stark reduziert, wodurch die systematische und vollwertige Kommunikation mit einer Vielzahl von Büchern in den ersten Bildungsjahren gestört wird) [2, S. 31]. Familienlesen ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Interessensbildung von Kindern und Jugendlichen für das Studium von Werken nicht nur der klassischen Literatur, sondern auch des Lesens im Allgemeinen als Freizeit und als Mittel zur Bewusstseinsbildung, moralischen und moralischen Einstellung.
Der Rückgang des Leseinteresses bei Schulkindern wird also beeinflusst von: der breiten Verfügbarkeit von Medien- und Internetressourcen, dem Rückgang des «Prestiges» des Lesens unter Gleichaltrigen, dem Mangel an Familienlesen als Möglichkeit, Freizeit mit Angehörigen zu verbringen. Ausgehend von dem Vorstehenden ist es notwendig, Bedingungen für die harmonische Entwicklung von Werken von Schülern sowohl im schulischen Lehrplan als auch für das selbständige Lesen zu schaffen. Auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse sollten Wissenschaftler und Pädagogen nicht nur soziale Aspekte berücksichtigen, die sich direkt auf das allgemeine Leseinteresse von Schülern auswirken, sondern auch methodische und psychologische Aspekte, die ebenfalls zum Verständnis der Ursachen dieses Phänomens beitragen und dazu beitragen, Methoden zu entwickeln, um es zu bekämpfen.