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EINFLUSS DER FAMILIENERZIEHUNG AUF DIE PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG DES KINDES

Журнал: Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №10(189)

Рубрика: Педагогика

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Gontcharenko O. EINFLUSS DER FAMILIENERZIEHUNG AUF DIE PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG DES KINDES // Студенческий форум: электрон. научн. журн. 2022. № 10(189). URL: https://nauchforum.ru/journal/stud/189/106969 (дата обращения: 22.08.2024).
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EINFLUSS DER FAMILIENERZIEHUNG AUF DIE PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG DES KINDES

Gontcharenko Oksana
studentin, Belgorod Staatliche wissenschaftliche Forschungsuniversität, RF, Belgorod

 

Zusammenfassung. Die Familie scheint so ein kleines Wort zu sein, aber wie viel es in sich selbst enthält, hängt davon ab, wie viel davon abhängt. Die Familie ist eine Art erste Station in unserer Entwicklung, denn das ist der Ort, an den wir unmittelbar nach der Geburt kommen. Es ist die Familie, die bestimmt, wie unsere Entwicklung positiv und schnell oder langsam und eher negativ sein wird oder überhaupt nicht. In diesem Artikel werden die Besonderheiten der Familienerziehung untersucht und die Beziehung zwischen den Stilen der Familienerziehung und der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes aufgedeckt.

 

Schlüsselwörter: Familie, Familienerziehung.

 

«In einer wirklich gesunden Familie aufzuwachsen, ist ein echtes Glück aus Glück». Robin Skinners bemerkenswerter Satz lässt uns über das Wichtigste in unserem Leben nachdenken - über die Familie. Die Bedeutung der Familie im Leben jedes Menschen kann nicht unterschätzt werden. Die Familie ist die erste soziale Institution, mit der man im Leben trifft. Es ist von zentraler Bedeutung für die Erziehung des Kindes und spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Weltanschauung, der moralischen Verhaltensnormen, der Gefühle, Emotionen, der sozialen und moralischen Gestalt und der Position des Kindes. Die Familie gibt Unterstützung, Wärme, alle notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten, die ersten Stunden der Liebe, hilft einen Charakter zu entwickeln, lehrt die Schwierigkeiten zu überwinden.

Die Probleme der Familie und der familiären Erziehung haben die Menschen schon seit der Antike besprochen. In Russland haben sich solche hervorragenden Wissenschaftler wie K.D. Ushinsky, V.A. Sukhomlinsky und viele andere mit diesem Problem beschäftigt. Einen großen Beitrag zum Studium der Familienbeziehungen leistete A.S. Makarenko, der die wichtigsten Fragen der Familienerziehung entwickelte. Im «Buch für Eltern» zeigt er, dass die Familie ein primäres Kollektiv ist, in dem alle vollwertige Mitglieder mit ihren Funktionen und Verantwortlichkeiten sind, einschließlich des Kindes [6].

Einer der wichtigsten Faktoren für die Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes ist seine Familie. Die Familie ist eine spezifische soziale Institution, in der die Interessen der Gesellschaft, der Familienmitglieder als Ganzes und jedes Einzelnen miteinander verflochten sind. Dies ist der Ort, an dem wir unsere ersten notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten abrufen.

Es gibt verschiedene Arten von Familienbeziehungen sowie entsprechende Erziehungstaktiken: Diktat, Sorgerecht, friedliches Dasein auf der Grundlage von Nichteinmischung und Zusammenarbeit [8].

Ein Diktat ist eine Art von familiären Beziehungen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grundlage der Erziehung die Anforderungen darstellt, die die Eltern entweder durch einen ordentlichen Ton oder durch Gewalt, Drohungen und andere harte Maßnahmen in das Leben des Kindes einführen. Mit dieser Erziehungstaktik bricht der eigene Wille des Kindes, das Streben nach Selbstständigkeit, verschwindet Initiative, die persönliche Würde wird verloren.

Sorgerecht bedeutet, das Kind von Schwierigkeiten und «unnötigen» Anforderungen befreit wird. Die Eltern erfüllen alle Bedürfnisse des Kindes, schützen ihn vor irgendwelchen Sorgen und Schwierigkeiten. Als Ergebnis dieser Taktik verliert das Kind das Gefühl der persönlichen Würde, das Streben nach Selbständigkeit.

Eine friedliche Existenz auf der Grundlage von Nichteinmischung ist eine andere Art von familiären Beziehungen, die darin besteht, dass die Eltern glauben, dass ihre Kinder unabhängig und frei aufwachsen müssen. Das Ergebnis einer solchen Erziehung ist die Beendigung der Vertrauensbeziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind [1].

Die Zusammenarbeit ist vielleicht die günstigste Art von familiären Beziehungen, an die man sich halten muss. Es zeichnet sich durch ein Gleichgewicht aus Liebe, Wärme, Respekt und Forderung nach einem Kind aus. Das Kind hat keine Angst vor der Erfüllung oder Nichterfüllung von Normen, Regeln oder Anforderungen, da die Menschen, die ihm nahe stehen, erinnern und bei Bedarf helfen werden, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sehr wichtige Eigenschaft der Erziehung in der Familie ist der-Stil, in dem dieser Prozess durchgeführt wird [4, S. 124]. In jeder Familie wird ein Kind auf eine einzigartige Weise erzogen, die nur für diese Familie charakteristisch ist. Es gibt mehrere Erziehungsstile. Bevor wir uns mit den Erziehungsstilen vertraut machen, müsste man klarmachen, was man unter diesem Konzept meint. Der Erziehungsstil, nach der Definition von A. L. Wenger, ist die Art der Beziehung mit dem Kind in der Familie, der durch den Grad der Kontrolle, Fürsorge und Vormundschaft, den emotionalen Kontakt zwischen Eltern und Kind, die Art der Führung des Verhaltens des Kindes durch die Eltern, Zahl der Verbote bestimmt wird [3]. Es sei die grundlegenden Erziehungsstile betrachten.

Ein maßgeblicher (oder demokratischer) Kommunikationsstil. Mit diesem Erziehungsstil fungieren Eltern in der Familie als Autorität für ihre Kinder. Es sollte bemerkt werden, dass es in einer solchen Familie praktisch keine physischen Strafen und verbale Aggression gibt, und vor allem – die Eltern versuchen, Logik im Umgang mit Kindern zu verwenden und zu verhandeln. Bei diesem Erziehungsstil erfolgt die harmonischste und vielseitigste Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes.

Mit einem autoritären Erziehungsstil fordern die Eltern hohe Leistungen vom Kind, bestrafen für Misserfolge, kontrollieren streng, dringen in den persönlichen Raum des Kindes ein, unterdrücken Gewalt, entscheiden für das Kind, was und wie es ihm besser geht, interessieren sich nicht für die persönliche Meinung des Kindes, erkennen seine Rechte nicht an. «Wie ich sagte, wird es sein». Kurz gesagt, bedeutet dieser Stil, Konflikte durch Verbote und Bedrohungen zu lösen, anstatt eine Kompromisslösung zu finden [2].

Ein indifferenter Erziehungsstil. Dieser Stil ist durch einen völligen Mangel an Wärme seitens der Eltern gekennzeichnet. In diesem Fall wird das Kind mit Vernachlässigung behandelt, seine emotionalen Bedürfnisse ignoriert. Als Ergebnis dieser Erziehung erhält man eine Persönlichkeit, die sich in der Gesellschaft wie ein Ausgestoßener anfühlt.

Liberaler (oder stillschweigend) Erziehungsstil. Der Name dieses Stils spricht für sich. Duldung aus dem Wort Duldung, das heißt, eine herablassende Haltung gegenüber den begangenen Handlungen. Die Eltern bilden das Kind unabhängig und entspannt, erlauben es ihm, alles zu tun, was er will, ohne Einschränkungen.

So könnte man bemerken, dass außer sich direkt auf das Kind gerichtete Stile die Beziehungen zwischen den erwachsenen Familienmitglieder auf seine Erziehung sehr beeinflussen [7,S. 257]. In diesem Zusammenhang wird die Hauptaufgabe der Eltern die Fähigkeit, das Leben der Kinder nicht so sehr durch externe Reglementierung, sondern durch die Aktivierung der inneren Reize, Bedürfnisse und Wünsche des Kindes, besser zu werden, zu organisieren.

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Bildung bestimmter Persönlichkeitsmerkmale eines Kindes. Folgend werden diese Faktoren genauer betrachtet.

Die Erziehung, die durch warme Beziehungen mit einer starken Einschränkung der Verhaltensfreiheit gekennzeichnet ist, bildet die Persönlichkeitsmerkmale im Kind wie die Abhängigkeit und Unterordnung [2].

Die Kombination von starrer Kontrolle mit einem geringen Grad an Akzeptanz eines Kindes bildet Schüchternheit, eine schwache Akzeptanz der Rolle eines Erwachsenen. Die Ablehnung und die gewährte Freiheit führen zur Bildung asozialer Verhaltensweisen.

Warme Beziehungen in Kombination mit ausreichender Freiheit bedingen Aktivität, soziale Angemessenheit, Freundlichkeit, erleichtern die Akzeptanz der Rolle eines Erwachsenen.

Eine komfortable familiäre Atmosphäre ist die Grundlage für die Persönlichkeitsbildung. Folgende Merkmale müssen berücksichtigt werden, um sie zu schaffen:

- das Bewusstsein der Eltern für ihre Pflicht und ihr Verantwortungsgefühl für die Erziehung von Kindern, basierend auf dem gegenseitigen Respekt von dem Vater und der Mutter, in sorgfältiger Behandlung der Würde jedes Familienmitglieds, ständiger gegenseitiger Taktung;

- Organisation des Lebens und des Lebens der Familie, die auf der Gleichheit aller Mitglieder beruht;

-in einer vernünftigen Organisation der Erholung in der Teilnahme an Sport- und Wanderungen, in gemeinsamen Spaziergängen, beim Lesen, beim Musikhören, beim Besuch von Theatern und Museen;

- gegenseitige prinzipielle Forderung, ein freundlicher Ton im Umgang, Liebe und Fröhlichkeit in der Familie [4].

So haben wir herausgefunden, dass verschiedene Faktoren wie Vererbung, Umwelt und Erziehung die Persönlichkeitsbildung eines Kindes beeinflussen. Aber der wichtigste Faktor, der einen direkten Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung eines Kindes hat, ist die Familie. Sehr viel hängt von der Art und dem Stil der Erziehung in der Familie ab. Schließlich sei bemerkt, dass das Kind in einer Familie, in der es gewartet wurde, wo es geliebt wurde, wird sich das Kind sicherer fühlen, es passt sich schneller an verschiedene Bedingungen an, es findet schnell Kontakt zu anderen Kindern, und vor allem wird es keine Probleme mit der Sozialisierung haben. All dies kann nicht über ein Kind gesagt werden, das in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen ist. Ein solches Kind hat in der Regel viele verschiedene psychische Anomalien, es hat Schwierigkeiten, Kontakt mit anderen Kindern aufzubauen, und vor allem kann es seinen Platz in der Gesellschaft nicht finden. Daher ist es für jeden Elternteil wichtig zu verstehen, dass sie die wichtigste Rolle bei der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes spielen.

 

Quellen und weiterführende Literatur:
1. Apryatkina E.N. Sozialpädagogische Aktivitäten zur Bildung von Kinder- und Elternbeziehungen in Familien von Vorschulkindern. - Perm: Merkur, 2011. 180 S.
2. Artamonova E.I. Psychologie der Familienbeziehungen mit den Grundlagen der Familienberatung. - M.: Verlagszentrum "Akademie", 2012. 192 S.
3. Wenger A.L. Entwicklungspsychologie: Wörterbuch / unter. a.L. Wenger.M.: PER SE, 2013.176 S.
4. DomanetskayaL.V. Psychologie der Familie und der Erziehung in der Familie: ein Handbuch. GOU VPO "Staatliche Pädagogische Universität Krasnojarsk. V. P. Astafiev», 2013. 212s.
5. Korobitsina E.V. die Bildung einer positiven Beziehung der Eltern und Kinder von 5-7 Jahren: Diagnose, Schulungen. - Wolgograd: Lehrer, 2010. 133 S.
6. Makarenko A.S. ist ein Buch für Eltern.- "ITRK", 2014. 56 S.
7. Mukhina V.S. Alterspsychologie: Phänomenologie der Entwicklung, Kindheit, Adoleszenz. M.: Akademie, 2016. 456 S.
8. Petrovsky A.V. Kinder und die Taktik der Familienerziehung. M.: Wissen, 2011. 96 S.
9. Rogow E.I. Ist ein Tischbuch eines praktischen Psychologen. - M.: Vlados-Presse, 2010. 384 S.