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PSYCHOLOGISCHE MERKMALE DER KOMMUNIKATION IM GRUNDSCHULALTER

Журнал: Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №19(198)

Рубрика: Психология

Выходные данные
Ivanova T. PSYCHOLOGISCHE MERKMALE DER KOMMUNIKATION IM GRUNDSCHULALTER // Студенческий форум: электрон. научн. журн. 2022. № 19(198). URL: https://nauchforum.ru/journal/stud/198/112157 (дата обращения: 20.04.2024).
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PSYCHOLOGISCHE MERKMALE DER KOMMUNIKATION IM GRUNDSCHULALTER

Ivanova Tatiana
Studentin, Belgoroder Staatliche Nationale Forschungsuniversität, Russland, Belgorod
Doronina Natalia
научный руководитель, Wissenschaftliche Betreuerin, Dozentin, Kandidat der psychologischen Wissenschaften, Belgoroder Staatliche Nationale Forschungsuniversität, Russland, Belgorod
Miroschnitschenko Larissa
научный руководитель, Wissenschaftliche Betreuerin, Lektorin des Lehrstuhls für Fremdsprachen, die Staatliche Nationale Forschungsuniversität Belgorod, Russland, Belgorod

 

In der mittleren Kindheit (6-11 Jahre) erlernen die Schüler intensiv Kommunikationsfähigkeiten. Während der Einschulungsphase beginnt das Kind, soziale Verbindungen mit den Menschen um ihn herum (mit dem Lehrer, mit Gleichaltrigen usw.) herzustellen. Es entstehen neue Arten von Beziehungen. L.I. Bozovich stellte fest, dass das Kind, wenn es zur Schule geht, tritt in ein Kollektiv von Gleichaltrigen ein. Das beeinflusst stark auf seine Persönlichkeitsbildung. Gemeinsame Lernaktivitäten schaffen eine gemeinsame kollektive Zielstrebigkeit. Auf dieser Grundlage werden Kinderbeziehungen geknüpft. Der Grund dieser Beziehungen «geht natürlich weit über die Lernaktivitäten hinaus, aber sie tragen dennoch den Abdruck der geschäftlichen Interaktionen, die sich im Lernprozess ergeben» [3, S. 110].

Die heimischen Psychologen N.I. Gutkina, L.I. Božović, E.E. Kravzova, T.A. Neghnova, G.A. Zuckerman, D.B. Elkonin stellten fest, dass die Mehrheit der Kinder zum Eintritt in ein neues Soziales Umfeld psychologisch bereit sind. Wenn sie zur Schule kommen, können sie die Anforderungen erfüllen, die der Lehrer ihnen stellt, und sind bereit, am Leben der Klasse teilzunehmen und sich aktiv zu zeigen [2]. G. A. Zuckerman hat eine Reihe von Studien durchgeführt, in denen festgestellt wurde, dass die Kinder, die in einem Team arbeiten, sich selbst und ihr Wissen deutlich besser einschätzen als die Kinder, die getrennt gearbeitet haben [4].

Die Rolle der Kommunikation für Kinder im Grundschulalter ist daher wichtig und für ihre psychologische Entwicklung notwendig, da die Kinder lernen, in einem Team zusammenzuarbeiten, das durch ein gemeinsames Ziel (Wissensgewinnung, Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten usw.) vereint ist. In der gemeinsamen Tätigkeit wird auch die Fähigkeit gebildet, sich zu einigen, Meinungen auszutauschen, sich selbst und andere richtig zu bewerten, was eine sehr wichtige Kommunikationsfähigkeit für das spätere Funktionieren im sozialen Leben ist.

Nach unserer Meinung stellen die Unterschiede in den kommunikativen Fähigkeiten von Jungen und Mädchen im Grundschulalter dar, da es eine große Anzahl von Studien gibt, die die qualitativen Unterschiede in bestimmten psychologischen Eigenschaften zwischen Jungen und Mädchen zeigen. So gibt es beispielsweise während der Schulzeit in der Grundschule geschlechtsspezifische Unterschiede in der Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten der Lernenden (Mädchen haben eine höhere verbale Intelligenz) [1].

Im Grundschulalter gibt es eine signifikante Veränderung der Psyche des Kindes unter dem Einfluss von Umweltfaktoren, der Gesellschaft, in dem er sich befindet und weiterentwickelt. Das Ziel unserer Studie ist es, die psychologischen Merkmale der Kommunikation von Kindern im Grundschulalter zu untersuchen. Wir haben angenommen, dass es Unterschiede in den kommunikativen Fähigkeiten von Mädchen und Jungen im Grundschulalter gibt. Die Studie wurde in der Gesamtschule der Stadt Belgorod durchgeführt. Daran nahmen 30 Grundschulkinder teil, davon 16 Jungen und 14 Mädchen.

Die Studie wurde durch die Anwendung von folgenden Techniken durchgeführt:

1. «Erkennung der gebildeten Kommunikationsfähigkeiten bei jüngeren Schülern» (M.I. Rozhkova).

2. Test «Kommunikationsfähigkeiten» (V.V. Sinyavsky, V.A Fedorina).

In der ersten Phase werden wir uns der Beschreibung der Daten zuwenden, die wir mit Hilfe der Methode «Kommunikationsfähigkeiten» erhalten haben. Es stellte sich heraus, dass unter den Viertklässlern die Mehrheit der Schüler die geringen kommunikativen Fähigkeiten haben (21 Personen, 70%). Solche Schüler haben keinen Wunsch, mit jemandem in Kommunikation zu treten, sich in einem neuen Team zu befinden, fühlen sich befangen, unsicher. Die Kinder mit geringer Kommunikation bevorzugen die Zeit alleine zu verbringen statt mit Gleichaltrigen zu kommunizieren, sie wollen keine neuen Leute kennenlernen. Es fällt ihnen schwer, vor einem großen Publikum aufzutreten, sie können ihre Meinung nicht verteidigen, sie erleben Beleidigung schwer.

Bei der Anfrage stellte sich auch heraus, dass die Kinder mit mittleren kommunikativen Fähigkeiten (7 Personen, 23%) und hohen Fähigkeiten (2 Personen, 7%) im Kollektiv von Grundschülern anwesend waren.

In der zweiten Phase der empirischen Studie wurden die Daten über die Bildung der Kommunikationsfähigkeit der Schüler erhalten. Die Ergebnisse dieser Technik zeigen eine Ähnlichkeit mit den Ergebnissen früherer Tests. Die Mehrheit der Grundschüler hat geringen Grad der Bildung von Kommunikationsfähigkeiten (20 Personen, 66%). Die Schüler mit mittlerem Kommunikationsniveau sind 9 Personen und Schüler mit hohem Kommunikationsniveau – nur 1 Person.

Auf der Grundlage unserer Studie können wir folgern, dass die psychologischen Merkmale der Kommunikation bei den von uns untersuchten Grundschulkindern in größerem Maße durch ein niedriges Kommunikationsniveau gekennzeichnet sind, insbesondere durch ein Übergewicht in der Mädchengruppe.

In der dritten, abschließenden Phase müssen wir den Grad der Unterschiede zwischen der geringen Entwicklung der Kommunikationsfähigkeiten von Mädchen und Jungen berechnen und herausfinden, welche der Gruppen weniger kommunikativ ist. Für unsere Studie haben wir ein nicht-parametrisches statistisches Kriterium ausgewählt: den Mann-Whitney-U-Test, der zum Vergleich von zwei unabhängigen Stichproben verwendet wird (in unserem Fall eine Gruppe von Jungen – 1–Stichprobe und eine Gruppe von Mädchen - 2-Stichprobe).

Tabelle 1.

Indikator

Mädchen

Jungen

Uemp

Grad der Kommunikationsfähigkeiten

140,00

91,00

46,000

 

Der resultierende empirische Wert von Uemp (46) befindet sich in der unbedeutenden Zone. Daraus ergibt sich, dass es keine wesentliche Unterschiede zwischen dem kommunikativen Fähigkeiten der Mädchen und Jungen in einem jüngeren Schulalter gibt.

 

Literaturverzeichnis:
1. Bratkova M.P. Testy na vyyavlenie kommunikativnyh osobennostej // Ezhemesyachnyj nauchno-metodicheskij zhurnal «Doshkol'noe vospitanie». - 2008. - 210 s.
2. Volobueva E.V. Osobennosti vzaimootnoshenij uchitelya i mladshego shkol'nika // Molodoj uchenyj. - 2018. - 115 s.
3. Docenko E.L. Psihologiya obshcheniya: uchebnoe posobie. - Tyumen': Izdatel'stvo Tyumenskogo gosudarstvennogo universiteta, 2011. - 296 s.
4. Karelin A.A. Bol'shaya enciklopediya psihologicheskih testov. - M.: Eksmo, 2007. - 416 c.