ANPASSUNG VON KLEINKINDERN AN DIE BEDINGUNGEN EINER VORSCHULISCHEN BILDUNGSEINRICHTUNG
Журнал: Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №14(237)
Рубрика: Педагогика
Научный журнал «Студенческий форум» выпуск №14(237)
ANPASSUNG VON KLEINKINDERN AN DIE BEDINGUNGEN EINER VORSCHULISCHEN BILDUNGSEINRICHTUNG
Frühes Alter ist im Leben eines Kindes besonders verletzlich. Während dieser Zeit sind sie aktiv, neugierig, aufrichtig, lustig. Es ist ein Vergnügen, sie zu beobachten. Von kleinen Kindern zu Erwachsenen gibt es Wellen der Ruhe und Entspannung. Aber das Kind hat auch das Recht, auf selbstlose Liebe, Freundlichkeit und Zuneigung zu zählen. Wenn es einem Kind gut und ruhig geht, entwickelt es sich schnell. Was ist dafür notwendig? Zuallererst - um das innere emotionale Wohlbefinden des Babys zu gewährleisten.
Der Kindergarten ist eine neue Periode im Leben eines Kindes. Für ihn ist es vor allem die erste Erfahrung der kollektiven Kommunikation. Eine neue Umgebung, fremde Menschen nehmen nicht alle Kinder sofort und ohne Probleme an. Es ist allgemein bekannt, dass der Grad der Anpassung des Kindes an den Kindergarten seine geistige und körperliche Gesundheit bestimmt. Die drastische Darstellung neuer Räumlichkeiten, neuer Spielsachen, neuer Menschen, neuer Lebensregeln ist sowohl emotionaler als auch Informationstress. Der Eintritt eines Kindes in die Krippe verursacht bei den Eltern in der Regel eine ernsthafte Beunruhigung. Das Kind in der Familie gewöhnt sich an ein bestimmtes Regime, an die Art der Fütterung, des Stapelns, es bildet sich eine bestimmte Beziehung zu seinen Eltern, eine Bindung zu ihnen. Wie sich das Kind an den neuen Tagesablauf gewöhnt, an unbekannte Erwachsene und Gleichaltrige, hängt von der weiteren Entwicklung des Babys und der sicheren Existenz im Kindergarten und in der Familie ab. Zahlreiche Studien von einheimischen Wissenschaftlern haben bewiesen, dass die Gewöhnung des Babys an die neuen Bedingungen der Vorschule für ihn hauptsächlich davon abhängt, wie Erwachsene in der Familie das Kind auf diese Zeit in seinem Leben vorbereiten konnten.
Die Anpassungszeit ist ein ernsthafter Test für Kleinkinder. Anpassungsbedingte Stressreaktionen stören den emotionalen Zustand von Kindern dauerhaft. Das Kind kommt zum ersten Mal in den Kindergarten, es fällt in neue Bedingungen für ihn. Das Tagesregime, die Art der Ernährung, die Raumtemperatur, die pädagogischen Techniken und die Art der Kommunikation ändern sich, so dass das Problem der Anpassung des Kindes an den Kindergarten die Hauptsache ist. Das Thema der Zusammenarbeit von Erziehern und Eltern während der Anpassung des Kindes an die Vorschule ist heute relevant. Wenn Erzieher und Eltern ihre Bemühungen bündeln und dem Kind Schutz, emotionalen Komfort, ein interessantes und sinnvolles Leben im Kindergarten und zu Hause bieten, wird dies der Schlüssel für einen optimalen Anpassungsverlauf von Kleinkindern an den Kindergarten sein.
In einer umfassenden Studie, die von Wissenschaftlern in verschiedenen Ländern durchgeführt wurde, wurden drei Phasen des Anpassungsprozesses hervorgehoben:
1) eine akute Phase, die von verschiedenen Schwankungen im somatischen Zustand und im mentalen Status begleitet wird, was zu Gewichtsverlust, häufigen Atemwegserkrankungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Regression in der Sprachentwicklung führt (dauert durchschnittlich einen Monat);
2) die subakute Phase ist durch ein angemessenes Verhalten des Kindes gekennzeichnet, dh alle Verschiebungen nehmen ab und werden nur nach bestimmten Parametern vor dem Hintergrund einer langsamen Entwicklungsrate, insbesondere der geistigen, im Vergleich zu den durchschnittlichen Altersnormen (dauert 3-5 Monate) aufgezeichnet.;
3) die Kompensationsphase ist durch eine Verlangsamung der Entwicklungsrate gekennzeichnet, wodurch die Kinder am Ende des Schuljahres die oben genannte Verzögerung der Entwicklungsrate überwinden.
Es gibt drei Schweregrade für die akute Phase der Anpassungsperiode:
1 grad - leichte Anpassung (angespannt), wenn das Kind seinen Appetit gestört hat (es isst ausgewählte Mahlzeiten), leichte Schlafstörungen, vorübergehende negative Emotionen erscheinen (weint und beruhigt sich, spielt nur ungern mit Kindern, spielt nicht mit Spielsachen, obwohl er sie ansieht). Die Frist ist zufriedenstellend - von 10 Tagen bis 2 Wochen.
2 grad- Anpassung von mittlerer Schwere, wenn vegetative Veränderungen im Körper auftreten: erhöhte Körpertemperatur, Hautausschlag, Lockerung des Stuhls. Der emotionale Zustand normalisiert sich langsam im Laufe des 1. Monats. Nach dem Eintritt in die DOW ist das Kind in der Regel krank (normalerweise sind ARI oder ARVI 7-10 Tage ohne Komplikationen). Die Anpassungsdauer beträgt durchschnittlich 1 Monat.
3 grad-die Anpassung ist unerwünscht, am schwersten geht sie in eine pathologische über. Sehr lange für einen Zeitraum von 1 bis 6 Monaten. In der Phase der Anpassung des dritten Grades ist das Kind:
1) entweder erträgt eine wiederholte Krankheit, die oft mit Komplikationen auftritt,
2) oder zeigt anhaltende Verhaltensstörungen: eine heftige negative Reaktion (trennt sich nicht von ihren Lieblingsspielzeugen, die aus dem Haus mitgebracht wurden, versucht zu gehen, sich zu verstecken, sitzt im Wartezimmer, ruft ständig meine Mutter an, schläft im Sitzen). So wird eine negative Einstellung gegenüber der gesamten Gruppe durch einen sehr trägen, gleichgültigen Zustand ersetzt. Solche Kinder brauchen die Beratung eines Arztes und eines Psychologen.
Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, das neu eingegangene Kind am 1. (leichten) Grad der Anpassung zu halten. Deshalb ist eine solche Organisation des Lebens eines Kindes in einer Vorschule notwendig, die zu einer angemessensten, fast schmerzlosen Anpassung an die neuen Bedingungen führt, es ermöglicht, eine positive Einstellung zum Kindergarten, Kommunikationsfähigkeiten, vor allem mit Gleichaltrigen, zu bilden. Gruppenpädagogen müssen eng mit dem Psychologen, der Krankenschwester und den Eltern der Schüler zusammenarbeiten.
Die Entwicklung eines einheitlichen Ansatzes zur Erziehung eines Kindes, die Koordinierung der Auswirkungen auf ihn zu Hause und in der Vorschule ist die wichtigste Bedingung, die es ihm erleichtert, sich an eine Änderung des Lebensstils anzupassen. So ist das Problem der Anpassung des Kindes an eine vorschulische Einrichtung eng mit dem Problem der Interaktion der vorschulischen Bildungseinrichtungen mit der Familie verbunden. Das Informationsmaterial, das an Ständen in den elterlichen Ecken des Kindergartens platziert wird, hilft, die Vorstellungen der Eltern über das Leben der Kinder im Kindergarten zu erweitern. Es ist wichtig, dass dieses Material dynamisch ist, aktuelle Ereignisse widerspiegelt und konkretes Wissen mit sich bringt. Die Unterstützung der Familie oder eine klare Orientierung an den Problemen der Familie sind notwendig: Ausbildung und Unterstützung durch Spezialisten.